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Manfred Schulze Bläserquintett

Foto: Matthias Hildebrand

 

Manfred Hering – Altsaxophon

Heiner Reinhardt – Tenorsaxophon

Paul Schwingenschlögl – Trompete

Jörg Huke – Posaune

Roland Komitow – Baritonsaxophon

 

Das erste Bläserquintett stellte der Saxophonist und Komponist Manfred Schulze bereits 1969 zusammen. Mit seiner Musik geriet er schnell zwischen die Fronten, zwischen Improvisationen und Kompositionen, die sich aus Jazz und Neuer Musik speisen.

Anfang der 90er Jahre erkrankte Manfred Schulze und starb 2010. Bereits 1993 formierten frühere Mitstreiter ein neues Bläserquintett, das mehrfach umbesetzt wurde und die Tradition weiterführt. Nach wie vor dabei ist der Saxophonist Manfred Hering, der 1969 zu den Gründungsmitgliedern zählte. Auch Heiner Reinhardt spielte ab 1978 mit Manfred Schulze zusammen. Anliegen der aktuellen Besetzung ist es, die originalen Kompositionen und Arrangements mit kreativer Kraft aufleuchten zu lassen. Dabei offenbaren die Stücke ihren Manifest-Charakter: gleichzeitig kompliziert und wunderbar einfach, herausfordernd und erfüllt von einer unüberhörbaren Spielfreude, mit klar strukturierendem Verstand gesetzt und mit Hingabe zum Klingen gebracht. (Quelle: Bert Noglik)

 

Manfred Schulze war in jeder Hinsicht ein ungewöhnlicher Musiker und Mensch, er „prägte wie kein anderer die Jazzszene in der DDR" (wikipedia).

Mehr Informationen, Fotos, Discographie....: www.manfred-schulze.de

 

In alten Dokumenten geblättert:

Erzgang 1987: Literatur und Jazz mit Kristian Pech und Manfred Schulze

 

Erzgang 1984:  Manfred Schulze Bläserquintett am 6.12.1984 in der Alten Mensa

 

Ankündigung des FDJ-Studentenclubs für Januar 1974.

Damals gab es von der IG Jazz nicht nur Konzerte sondern auch Vorträge. Am 14.1. sprach Martin Setz über die Frage Jazz - woher und wohin?

 

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