Panzerkreuzer Potemkin mit Chris Jarrett

Der epochale Filmklassiker "Panzerkreuzer Potemkin" hatte 1925 im Bolschoi Theater Premiere. 20 Jahre nach den Revolutionsereignissen in Odessa, stellte Eisenstein seinen Film vor, der auch heute noch zu den wichtigsten Kunstfilmen zählt. Mit filmtechnischem Erfindungsreichtum gelang es ihm, mehr als einen Agitiationsfilm abzuliefern. Durch Wucht und Klarheit der Bildsprache werden einzelne Filmszenen unvergesslich.

Im Mittelsächsischem Theater Freiberg gibt es 74 Jahre nach der Premiere eine ganz besondere Aufführung:

Chris Jarrett begleitet den Film musikalisch. Eingen Zuschauern dürfte der Pianist nach den 23. Jazztagen in guter Erinnerung sein. Der Bruder des Keith Jarrett geht ganz eigene Wege und die führen ihn z.B. auch zu den slawischen Wurzeln seiner Familie. Die Kompostion zum Panzerkreuzer folgte Eisensteins suggestiver Montage. Er illustriert den Film mit Köpfchen und Bauch, unterstreicht und relativiert die Filmsezenen.

Besetzung:

Chris Jarrett

 

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