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N.O.O.T (A, USA, D)

Funky Songs, Blues & Soul aus New Orleans, und vieles andere mehr bieten die 3 hochkarätigen Musiker. Mit viel Musik und guten Vibes aus dem „BIG EASY“ verspricht es ein heisser und einzigartiger Abend zu werden: Nicht nur die Küche aus New Orleans und Louisiana ist geprägt von unterschiedlichen Zutaten und Gewürzen – auch die Musik!! So darf man gespannt auf das musikalische GUMBO der 3 Musiker sein.

" . . . Sie überzeugen mit ihrem sehr direkten Zugriff. Da wird nicht viel verplempert, wird sich nicht in die Stücke hineingeschleimt, fest im Ansatz wird sich vielmehr des Materials bemächtigt. Peuker selbst ist in der Ausprägung seines Handwerks, fußend auf der New-Orleanser Marching-Band-Tradition, nachhaltig. Sein Spiel bricht immer wieder auf, konsequent nutzt er die rhythmischen Facetten, arbeitet vielhändig vor allem an den Trommeln, treibt und schiebt. . . . Paul Griesbachs Tenorsax-Ton ist größtenteils säbelnd, kaum lyrisch, dafür packend in Schärfe und Brillanz, aggressiv und stabil in den Höhen. Locker paart er Themen und Anrisse derselben mit Floskeln und freien Passagen. Wie sich am Abend zeigte, scheint er wirklich der richtige Mann für die eher dreckige, anti-filigrane Bestimmung dieser Musik zu sein. Genau dort ist denn auch Raphael Wressnig am stärksten. Peuker wollte immer schon mit einem Hammond-Organisten arbeiten. Was Wunder bei diesem fetten Ton, dieser kaum zu überbietenden "Wand" an Variationen. Wressnig, der mit seinen 26 Jahren schon zu den eingeführten europäischen Session- und Bühnenmusikern vorrangig für US-amerikanischen Solisten zählt, besitzt enormes Potenzial, fußt hörbar im Jimmy-Smith'schen und Georgie-Fame'schen, variiert mühelos die Tempi, fliegt über die Tasten genauso, wie er im Anschlag die Präzision sucht." (DNN, 25.06.2005)

Raphael Wressnig (geb. 1979), der blutjunge Ausnahmeorganist in der N.O.O.Teuropäischen Szene, beginnt ab dem 16 Lebensjahr als Autodidakt, sich verschiedenste Blues - Pianostile sowie das Jazz/Blues- Orgelspiel anzueignen. Die rege Live-Tätigkeit in ganz Europa als Solist oder in verschiedensten Bands haben Wressnig binnen kürzester Zeit als einen der talentiertesten Fixpunkte der Jazz- und Bluesszene etabliert. Raphael Wressnig tourte u.a. mit Künstlern wie John Mooney (USA), Larry Garner (USA), Sugar Blue (USA, u.a. Rolling Stones), Lousiana Red (USA), Sax Gordon (USA), James Armstrong (USA), Paul Orta (USA), Alex Schultz (USA), Finis Tasby (USA), Nicole Fournier (USA) und öffnete für Lucky Peterson (USA), Magic Slim (USA), Duke Robillard (USA), Bigtime Sarah (USA), John Mayall (UK), Colosseum (UK), Sherman Robertson (USA), Carl Weathersby (USA), Chris Farlowe (GB) und Van Morrison (GB), Joe Zawinul (USA), Joe Cocker (GB), Ronnie Brooks (USA), Roy Hargrove (USA), Mavis Staples (USA) und viele mehr.

Paul Griesbach, geboren in New York, aufgewachsen in San Francisco, lebt seit 1983 in Berlin. Seither spielte er auf zahlreichen europäischen Jazz- und Bluesfestivals (Amsterdam, Leverkusen, Frankfurt, Stuttgart, Milan, Ravenna, Ascona etc.) mit den verschiedensten Musikern und Ensembles wie Champion Jack Dupree, Memphis Slim, Carey Bell, Queen Yahna, Rosay and Robert Cray, Guitar Crusher & The Midnight Rockers, The Blisters, Element of Crime, Tangerine Dream, Overhead, Eb Davis & The Radio Kings, Mike Russell and Black Heritage u.v.a.

"Matthias Peukers energischer Trommelstil und seine charismatische Stimme verleihen der Musik eine Intensität und Spielfreude, die in europäischen Breiten selten zu finden sind. Oft gehörte Vergleiche mit Charlie Antolini sind durchaus berechtigt. Nach mehreren Aufenthalten in New Orleans pflegt Peuker einen unverwechselbaren Second Line Stil und ‚funky Punch’ auf seinem Set. Sein Gesang und das Schlagzeugspiel ergeben eine einzigartige Interpretation der Songs.“ (SZ, 11’2004)

Mit Anfang 20 schon tourte der Schlagzeuger und Sänger 10 Jahre mit dem Thomas Stelzer Blues+Boogie-Trio durch Europa, spielte u.a. mit Musikern wie Louisiana Red (USA), Tony Sheridan (USA), Vince Weber (D) der Mojo Blues Band (A) oder Stefan Diestelmann (D) und öffnete für Paul Kuhn (D), Chris Barber (GB), Marva Wright (USA), Irakere (Cuba), Jethro Tull (GB) u.a.

Besetzung:

Raphael Wressnig (Austria): Hammondorgan,
Matthias Peuker (D) : Drums/vocals
Paul Griesbach (USA): Tenorsax

 


Kurz-Informationen

Datum: 31.01.2006
Beginn: 0:00 Uhr
Ort:
Kategorie: Konzert